Die Urkunden der Bundesjugendspiele

Die Bundesjugenspiele sind eine jährlich an deutschen Schulen stattfindende Sportveranstaltung, an denen die Schüler der teilnehmenden Schulen verpflichtend teilnehmen müssen. Vergeben werden bei dem Sportwettbewerb Teilnahme- und Siegerurkunden. Größter Lohn der Kämpfe in den verschiedenen Wettbewerben sind vom Bundespräsidenten unterzeichnete Ehrenurkunden.

Die Kategorien

Lauf, Sprint, Sprung, Stoß oder Wurf – aus diesen vier Kategorien werden drei ausgewählt, um für jeden Teilnehmer der Bundesjugendspiele die individuelle Punktzahl zu ermitteln. Die Anzahl der erreichten Punkte bildet die Basis zur Errechnung der jeweiligen Bundesjugendspiele Urkunden.

Die Urkunden

Neben der Teilnehmerurkunde können Siegerurkunden und Ehrenurkunden verliehen werden. Die einfachste der drei Arten von Urkunden ist die allfällige Teilnahmeurkunde zur Dokumentation der Teilnahme an den Spielen. Gute Sportler erreichen vorgegebene Punktzahlen und die dazugehörigen Siegerurkunden. Eine Ehrenurkunde wird an die Besten mit den meisten Punkten vergeben.

Das Punktesystem

Die auf den Wettkampfkarten in den verschiedenen Wettkampfarten dokumentierten Punkte sind ausschlaggebend. Anhand einer vorgegebenen Punkteformel werden damit die individuellen Endergebnisse für jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer errechnet. Daraus ergibt sich ein Punktespiegel.

Anhand des Punktespiegels können die einzelnen Leistungen abgelesen werden. Den Regeln entsprechend erfolgt dabei eine Unterscheidung in Mädchen und Jungen sowie in verschiedene Altersklassen. Demnach muss beispielsweise ein 10-jähriger Junge 600 Punkte für eine Siegerurkunde und 775 Punkte für eine Ehrenurkunde erreicht haben.

Das bestehende Reglement sieht vor, dass sämtliche Ehrenurkunden mit der Unterschrift des jeweils amtierenden Bundespräsidenten versehen sein müssen.

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